100 Millionen Euro Spenden für Hilfsprojekte
Motivierende Worte für Zahnärzte, die sich ehrenamtlich in Entwicklungsländern engagieren, gab es bei einem Treffen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).
In den letzten Jahren wurden 100 Millionen Euro Spendengelder von den deutschen Zahnmedizinern für Hilfsprojekte eingesetzt. Die Zahnmediziner spendeten Freizeit, Geld und persönlichen Einsatz in internationalen Krisengebieten. „Das Engagement ist groß, wird aber wenig wahrgenommen“, bemerkte der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Dietmar Oesterreich.
„Der Staat allein kann die Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit nicht lösen. Das Engagement der Hilfsorganisationen der deutschen Zahnärzteschaft in Entwicklungsländern ist vorbildlich“, lobt Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz die Arbeit der Zahnmediziner.
Durch ihren persönlichen Einsatz und ihr spezifisches Know-how sowie Spenden tragen die Zahnärzte wesentlich zur Verbesserung der Lebensumstände den Partnerländern bei, so Beerfeltz. Er ermutigte die Mitglieder der BZÄK, ihr Engagement noch weiter auszubauen. “Das BMZ kann das sinnvoll flankieren.“