Das Plus bei empfindlichen Zähnen

Schonende und gründliche Reinigung bei Dentinhypersensibilität

Viele Patienten klagen über empfindliche Zähne. Gerade bei Hitze- oder Kältereizen, beim Kauen oder allein durchs Atmen können bei einer Dentinhypersensibilität Schmerzen entstehen. Dann ist schnelle Hilfe gefragt, denn unbehandelt kann es zu einer weiteren Beeinträchtigung der Mund- und Zahngesundheit kommen: Das Risiko für (Wurzel-)Karies oder Parodontalerkrankungen steigt.



Freiliegendes Dentin ist die Ursache einer Dentinhypersensibilität. Verantwortlich dafür zeichnen in der Regel gingivale Rezessionen, Abrieb, Erosion, Abfraktion und Bruxismus [1]. Die Flüssigkeit innerhalb der Tubuli erzeugt aufgrund ihrer Bewegung osmotische Reize. Diese werden an die Nervenenden übertragen und lösen einen stechenden Schmerz [2]. Betroffen von dieser Dentinhypersensibilität (DH) sind 42 % der erwachsenen Bevölkerung aus [3]. Sie ist definiert als „Schmerzen, die von exponiertem Dentin als Reaktion auf chemische, thermische, taktile oder osmotische Reize ausgehen und nicht als Folge eines anderen dentalen Defekts oder einer Erkrankung erklärt werden können“ [2]. Durch kalte oder warme, süße oder saure Speisen und Getränke, kalte Luft oder auch bei der Zahnpflege werden die Schmerzen dann ausgelöst. Die Lebensqualität der Betroffenen leidet deutlich. Und nicht nur die – aus Angst vor den Schmerzauslösern wird die tägliche Mundhygiene häufig vernachlässigt. So weit darf es nicht kommen. Denn dann drohen Folgeerkrankungen wie Wurzelkaries, Karies oder parodontale Probleme [3]. Zudem stellen Zahnfleischerkrankungen einen Risikofaktor für Diabetes, koronare Herzerkrankungen und Lungenerkrankungen dar [4].

Starke Kombination gegen Dentin‧hypersensibilität
Bei Patienten mit Dentinhypersensibilität sollte eine Neubewertung der richtigen Zahnputztechnik sowie der Zahnpflegeprodukte vorgenommen werden. Denn die meisten DH-Betroffenen können durch eine optimierte Putztechnik und die Verwendung von speziellen Pflegeprodukten eine Verringerung der Empfindlichkeit – bis hin zur vollständigen Beseitigung – erreichen. Mit ihrem umfassenden dualen Wirkprinzip aus Verschluss, Versiegelung und Stärkung, um eine Reizweiterleitung zu unterbinden, und einer Desensibilisierung ermöglicht das Pflegesortiment GUM SensiVital+ eine schnelle und langanhaltende Milderung der Zahnempfindlichkeit. Bereits nach zweimaligem Zähneputzen mit der Zahnpasta zeigen In-vitro-Tests einen Verschluss der offenen Kanälchen von 70 % durch Hydroxylapatit-Partikel [5]. Die Versiegelung wird mithilfe einer Schutzschicht aus Copolymer erreicht. Der aus Orangenschalen gewonnene natürliche Wirkstoff Hesperidin hilft darüber hinaus, Wurzelkaries zu vermeiden. Es hemmt den Kollagenabbau, stabilisiert die Kollagenmatrix und reduziert den Mineralverlust. Das ebenfalls enthaltene Kaliumnitrat desensibilisiert die Nervenenden. Der Zahnschmelz und das freiliegende Dentin werden durch Fluorid und Isomalt gestärkt. Die ergänzende Anwendung der GUM SensiVital+ Mundspülung ermöglicht eine bis zu 12 Stunden nach der Anwendung anhaltende Milderung der DH. Eine Kombination, die auch die Patienten überzeugt: Sie empfinden den Pfefferminzgeschmack als angenehm und erfrischend und sind von der schnellen Linderung der Überempfindlichkeit begeistert. 88 % würden die Zahnpasta daher auch wieder kaufen und 83 % würden erneut zur Mundspülung greifen [6].

Literatur
  1. Kopycka-Kedzierawski DT, Meyerowitz C, Litaker MS et al. Management of Dentin Hypersensitivity by National Dental Practice-Based Research Network practitioners: results from a questionnaire administered prior to initiation of a clinical study on this topic. BMC Oral Health 2017; 17:41. https://doi.org/10.1186/s12903-017-0334-0
  2. Davari A, Ataei E, Assarzadeh H. Dentin hypersensitivity: etiology, diagnosis and treatment; a literature review. J Dent (Shiraz). 2013;14(3):136-145.
  3. West NX, Sanz M, Lussi A et al. Prevalence of dentine hypersensitivity and study of associated factors: a Euro­pean population-based cross-sectional study. J Dent 2013; 41(10):841-851.
  4. http://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/adult-health/indepth/dental/art-20047475 (letzter Zugriff am 19.04.2022)
  5. In vitro dental tubule occlusion test 2018, internal report.
  6. Internal report. Inovapotek clinical investigation, 12 2017.