Prophylaxe statt Bohren
Bereits im Säuglingsalter legen Eltern den Grundstein für eine gute Mundgesundheit ihrer Kinder. Denn eine gute Zahnprophylaxe verringert die Kariesbelastung der Milchzähne.
Dies bedeutet auch ein geringeres Kariesrisiko bei den bleibenden Zähnen [1,2]. Auch wenn die Verbreitung von Karies bei Kindern in Deutschland in den letzten Jahren gesunken ist, so gibt es immer noch Verbesserungspotenzial, insbesondere hinsichtlich der Vorbeugung frühkindlicher Karies bei Kindern bis drei Jahren sowie den häuslichen Prophylaxemaßnahmen bei älteren Kindern. Die richtige Zahnbürste, Apps und Mundspülung können eine erfolgreiche Mundgesundheit unterstützen.
Status quo der Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Erkenntnisse aus dem BARMER-Krankenkassen-Zahnreport [3] von 2020 deuten darauf hin, dass Karies im Kindesalter sogar bis dato noch unterschätzt wurde. Dem Report nach sind gerade einmal 38 % der 10-jährigen Kinder ohne jegliche zahnärztliche Behandlungserfahrung, wie bspw. Füllungen, bezogen auf Milchzähne und bleibende Zähne [3]. Demnach besteht eindeutiger Handlungsbedarf für eine gründlichere Prophylaxe. Diese fängt bereits im Elternhaus mit einer gründlichen und altersgerechten Zahnvorsorge an.
Die vier Säulen effektiver Kariesprävention bei Kindern
Bei Kindern zahlt sich eine gute Kariesprophylaxe auch im weiteren Leben aus, denn wenn die Milchzähne frei von Karies bleiben, dann besteht auch ein geringeres Risiko für eine Kariesbelastung bei den bleibenden Zähnen [1,2]. Gesunde Kinderzähne brauchen daher eine effektive Kariesvorbeugung. Diese basiert grundsätzlich auf den folgenden vier Säulen [1]:
✓ Der Anwendung der richtigen Menge an Fluorid und Vitamin D,
✓ einer gewissenhaften und altersgemäßen Zahnreinigung durch die Eltern ab dem ersten Milchzahn (mind. unterstützend bis zum 7. Lebensjahr)
✓ einer gesunden, kindgerechten und zahnschonenden Ernährung
✓ sowie dem regelmäßigen Besuch zur zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung.
Für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, die Zähne zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen und die Zahnzwischenräume gründlich zu reinigen. Vor allem junge Menschen mit einer festen Zahnspange sollten auf eine sehr gute Mundhygiene achten und können zusätzlich zum Putzen, Zahnseide oder Interdentalbürstchen und eine Mundspülung mit antibakterieller Wirkung, wie bspw. Listerine Clean & Fresh (ohne Alkohol) verwenden.
Das 1×1 erfolgreicher Mundgesundheit bei Kindern: Zahnbürste, Apps und Mundspülung
Die Kinder von heute wachsen in einer digitalen Welt auf. Es ist also naheliegend, dass digitale Helfer, wie Zahnputz-Apps oder auch Videos auf YouTube oder in sozialen Medien als Unterstützung und Motivation zur täglichen Zahnpflege herangezogen werden können. Die Auswahl der Apps und Videos ist allerdings sehr groß und sollte vor der Benutzung von den Eltern auf ihre Nützlichkeit individuell geprüft werden.
Ab dem sechsten Geburtstag können Mundspüllösungen eine gute Bereicherung zur häuslichen Prophylaxe sein. Bei Kindern mit erhöhtem Kariesrisiko, bei Zahnfleischproblemen, wie sie häufig bei Zahnspangenträgern auftreten, kann die tägliche Mundhygiene verbessert werden. Die Mundspülungen enthalten Fluorid und/oder antibakteriell wirkende Stoffe, die die Mundhygiene verbessern können [4].
Listerine Clean & Fresh mit Fluorid für starke Zähne
Für Kinder ab 6 Jahren kann eine milde Mundspülung bei der häuslichen Prophylaxe unterstützend sein. So erreicht bspw. die Listerine Clean & Fresh Mundspülung auch die Stellen, welche die Zahnbürste verpasst – auch zwischen der Zahnspange. Die Mundspüllösung entfernt 97 % der nach dem Zähneputzen verbliebenen Bakterien*, der Zahnbelag wird reduziert, womit Zahnfleischproblemen vorgebeugt werden kann.
Listerine Clean & Fresh ist eine klinisch geprüfte Mundspülung. Besonders der milde Minzgeschmack und die Rezeptur mit Fluorid – selbstverständlich ohne Alkohol – macht die Mundspüllösung zur perfekten Ergänzung. Vor allem junge Zahnspangenträger profitieren von der Reinigung. Auch an die Umwelt wurde mitgedacht: Die Flaschen sind zu 100 % recycelbar und bestehen zu 50 % aus recyceltem Kunststoff**.
* Erhobene Daten von Nicht-Zahnspangenträgern.
** Sicherheitssiegel ausgenommen. Umwelt-Tipp: mit geschlossenem Deckel auf der Flasche entsorgen.