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Am vergangenen Wochenende fand bereits zum elften Male die Voco Dental Challenge in Cuxhaven statt. Drei Juroren bewerteten die wissenschaftlichen Beiträge von insgesamt acht Teilnehmern - am Ende belegten drei weibliche Teilnehmer die ersten drei Plätze.
Dr. Martin Danebrock (l.), Leiter Wissenschaftlicher Service bei Voco und Organisator der Veranstaltung und Geschäftsführer Manfred Thomas Plaumann mit den drei Gewinnerinnen (v.l.): Doreen Seifert, Corinna Hoidis und Atieh Emami-Namini. Foto: Reinhart
Die Voco Dental Challenge gibt jungen deutschen Wissenschaftlern jedes Jahr die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse einem hochqualifizierten Fachpublikum vorzustellen. In diesem Jahr präsentierten die insgesamt acht Finalteilnehmer ihre jüngsten Studien zu dentalspezifischen Themen. Im Anschluss an ihre zehnminütigen Kurzvorträge mussten sich die Kandidaten den kritischen Fragen der unabhängigen Jury stellen: Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Behrend (Universität Rostock), PD Dr. Felix Krause (Universität Leipzig) und PD Dr. Michael Eisenburger (Medizinische Hochschule Hannover) fühlten den Teilnehmern mit kritischen Fragen auf den Zahn.
Es war ein breites Spektrum komplexer wissenschaftlicher Beiträge, das die acht Teilnehmer dem kritischen Fachpublikum boten. Die Themen deckten verschiedene Aspekte der zahnmedizinischen Forschung und Praxis ab. „Wir freuen uns über die wissenschaftliche Klasse, die sich auch dieses Jahr in den Arbeiten der Teilnehmer widergespiegelt hat“, sagt Dr. Martin Danebrock, Leiter Wissenschaftlicher Service bei Voco und Organisator der Veranstaltung. Zum wissenschaftlichen Achtungserfolg gesellen sich für die drei Preisträger und das sie jeweils unterstützende Team zudem Preisgelder in Höhe von 6000, 4000 beziehungsweise 2000 Euro sowie Publikationszuschüsse von jeweils 2000 Euro zur Unterstützung ihrer weiteren Arbeit.
Voco Dental Challenge – drei Damen siegen
Über den ersten Platz durfte sich Atieh Emami-Namini, Universität Gießen, freuen. Die Ergebnisse und die Präsentation ihrer Arbeit “Are highly-filled sealants suitable for preventive pit and fissure sealing” überzeugte die Jury. Corinna Hoidis von der Universität Halle-Wittenberg belegte mit ihrer Untersuchung “Randdichtigkeit des neuen Fissurenversieglers Control Seal mit oder ohne zusätzliche Verwendung eines Adhäsivsystems vor und nach künstlicher Alterung” den zweite Platz. Drittbeste wurde Doreen Seifert, Universität Dresden, mit ihrer Arbeit “Optimierung der Haftfestigkeit von modernen Adhäsiv-Systemen auf humanem Dentin durch Schallaktivierung in vitro.”
Den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und ihm frühzeitig eine Plattform zu geben ist die Kernintention der Voco Dental Challenge. Dieses Konzept hat sich etabliert: Im nunmehr elften Jahr hat der Wettbewerb zahlreiche junge Akademiker mit dentalspezifischer Ausrichtung auf den Plan gerufen, die sich um den Einzug ins Finale im nordniedersächsischen Cuxhaven beworben haben. Acht von ihnen nutzten nun die Gelegenheit, ihre Studienergebnisse in professionellem Rahmen zu präsentieren und sich so auch auf künftige Vorträge – etwa auf wissenschaftlichen Tagungen und Kongressen – vorzubereiten.