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Oral-B-Preis zur Prophylaxe 2013 verliehen

Oral-B hat wieder hervorragende Forschungsarbeiten zur Prophylaxe ausgezeichnet. Verliehen wurden die Preise im Rahmen der 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiz) am 20. September 2013 in Gießen.


Verleihung des Oral-B Preises für Kinderzahnheilkunde und Prävention 2013 im Rahmen der 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiz) am 20. September 2013 in Gießen. v.l.n.r: Rüdiger Kleis, Verkaufsleiter P&G Oral Health; Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzien, Universitätsklinikum Jena (in Vertretung der 2. Preisträgerin Elli Hempel); Prof. Dr. Christian Splieth, Präsident des DGKiz; Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (in Vertretung des 1. Preisträgers Prof. Dr. Sebastian Paris) Foto: P&G


Der „Preis für Kinderzahnheilkunde und Prävention 2013“ ging in diesem Jahr an zwei ganz unterschiedliche Themen: „Remineralisierung von Kariesläsionen“ und „Die Mundpflege von Kindern mit Handicap“.

Die Siegerarbeit „Remineralizing efficacy of a CPP-ACP-cream on enamel caries lesions in situ“ ist mit 5.000 Euro dotiert. Prof. Dr. Sebastian Paris von der Zahnklinik der Charité, Campus Benjamin Franklin Berlin, widmete sich darin der Frage, wie effektiv die Gabe von CPP-ACP-Zahnschutzpaste nach dem Zähneputzen gegenüber einem verlängerten Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahncreme ist. Ihren Untersuchungen zufolge ergab sich mit der kombinierten Anwendung von fluoridhaltiger Zahncreme und Zahnschutzpaste kein verbesserter Effekt zur Remineralisierung von Kariesläsionen in situ – im Gegenteil: Die verlängerte Applikation einer fluoridhaltigen Zahncreme zeigte sich hier im Vorteil.

Ungenügende Präventionsangebote für geistig Behinderte

Der 2. Preis, der mit 2.500 Euro dotiert ist, erhielt die Zahnärztin Elli Hempel von der Poliklinik für Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum Jena. Ziel ihrer Arbeit war es, die Mundgesundheit von Erfurter Schüler/innen mit und ohne Behinderungen vergleichend zu beurteilen. Dabei kam sie zu dem Ergebnis, dass sich die Zahngesundheit nicht wesentlich unterschied, stellte aber auch fest, dass präventive Leistungsangebote – vor allem bei Schüler/innen mit geistiger Behinderung – bislang nur ungenügend umgesetzt werden.

Schon seit 2001 zeichnen Oral-B und die DGKiz jährlich Arbeiten aus, die sich der Verbesserung der Prophylaxe bei Kindern angenommen haben.

Bewerbung für 2014 läuft

Ab jetzt können sich Mediziner, Zahnärzte sowie Wissenschaftler mit gleichwertiger akademischer Ausbildung, die sich in der medizinischen oder zahnmedizinischen Forschung engagieren, um die mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Auszeichnung für 2014 bewerben. Zugelassen sind dabei approbierte wie auch angehende Ärzte und Zahnärzte, Einzelpersonen als auch Arbeitsgruppen.

Bewerber können ihr druckfertiges Manuskript in deutscher oder englischer Sprache bis zum Einsendeschluss am 30. April 2014 unter der folgenden Adresse einreichen:
 
 
P&G Professional Oral Health,
Stichwort: Oral-B Preis für Kinderzahnheilkunde und Prävention
Beatrice Benz
Sulzbacher Straße 40
Postfach 308
D-65824 Schwalbach am Taunus