Kontaktlose Unterstützung
Momentan ist aufgrund der Corona-Krise überall die Rede von „social distancing“, der Vermeidung von persönlichen Kontakten. Wenn es um Wissenstransfer und Beratung geht, ist allerdings der persönliche Austausch oft die erfolgreichste Methode. DIE ZA bringt nun, in Berücksichtigung der aktuellen Situation, unter dem Motto „Kontaktlos fortbilden“ zwei neue digitale Services an den Start, die eine physische Distanz, aber dennoch einen persönlichen Austausch ermöglichen. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche Infokarten mit Hilfestellungen zur besseren Bewältigung der Krisensituation.
Der momentane Ausnahmezustand stellt nicht nur klassische Unternehmen, sondern ebenso Zahnarztpraxen vor große Probleme. Plötzlich werden sie mit Themen konfrontiert, die in größeren Unternehmen von eigenen Fachabteilungen bearbeitet werden. Wie beantragt man Kurzarbeit für die Praxis? Welche Maßnahmen kann man ergreifen, um die Liquidität auch bei sinkenden Behandlungszahlen zu sichern? Dies sind nur ein paar Beispielfragen, die viele Praxisinhaber zurzeit verunsichern.
DIE ZA hat nun eine Art Soforthilfe-Paket geschnürt, um ihre Kunden kurzfristig über eine breite Themenvielfalt in Verbindung mit der Corona-Ausnahmesituation aufzuklären und praxisnahe Tipps zur direkten Umsetzung zu bieten. Dieses Hilfspaket setzt sich aus individueller Videoberatung, informativen Webinaren und einer Vielzahl an Infokarten zusammen. Letztere geben Aufschluss über häufige Fragestellungen wie beispielsweise die soeben genannten, ergänzt durch nützliche Formulare und Hinweisschilder für die Praxen. Kunden der ZA können diese über ihren Kundenberater anfordern – allen anderen Interessenten steht es frei, sich bei der ZA zu melden, um zu ermitteln, inwiefern diese sie unterstützen kann.
Unter dem Namen ZA:NOW bietet DIE ZA bereits seit dem 24. März individuelle Videoberatung für Zahnarztpraxen an. Zu Beginn umfasst das Angebot Fragestellungen, die sich akut aus der Ausnahmesituation ergeben – zum Beispiel in Bezug auf die Finanzplanung in der Krise etc. –, sowie die fachlichen Beratungsthemen GOZ, BEMA und Festzuschüsse. Nach und nach wird das Angebot um weitere Themenbereiche und Referenten ergänzt werden. Die letztgenannten Themen wird die langjährige Abrechnungsexpertin der ZA, Regina Granz, übernehmen.
„Die Videoberatung ist eine tolle Möglichkeit, um auch aus der Ferne weiterhin für unsere Kunden da zu sein – nahbar und lösungsorientiert wie eh und je. Gerade in der aktuellen Zeit ist eine schnelle Hilfe Gold wert, denn es gibt genug andere Herausforderungen, die die Praxen gerade meistern müssen, um den Praxisbetrieb aufrechtzuerhalten“, so Regina Granz.
Der oder die Berater/in nimmt sich in einem persönlichen Videocall über WhatsApp oder FaceTime 30 Minuten Zeit, um gemeinsam die ganz individuellen Fragen zum gewählten Thema zu klären. Interessierte können sich auf der Website der ZA zur Terminabsprache registrieren. Im Sinne des Genossenschaftsgedankens der ZA ist das Angebot zunächst bis zum 30.04.2020 kostenfrei, um in der aktuellen Situation unkomplizierte Praxishilfe anzubieten.
Der zweite neue Digitalservice nennt sich ZA:PLUS und umfasst das umfangreiche Webinar-Angebot der ZA. Im Kern handelt es sich hierbei um eine Übersetzung des Seminarangebots in die digitale Welt, deren Stellenwert in der aktuellen Situation größer denn je ist.
Andreas Hitzbleck, Generalbevollmächtigter der ZA, dazu: „Die Digitalstrategie der ZA sah es ohnehin vor, in der Zukunft Webinare, ergänzend zu unserem breiten Seminar-Angebot, anzubieten. Nun musste das Ganze eben etwas schneller umgesetzt werden als ursprünglich geplant. Wir sind allerdings bestens dafür aufgestellt, sodass die Umsetzung trotz Zeitdruck reibungslos funktioniert hat.“
Ein Teil des Webinar-Angebots wird sich zudem Themen widmen, die den Zahnarztpraxen besonders jetzt im Krisenmanagement helfen – zum Beispiel bei Fragestellungen rund um die Erhaltung der Liquidität, den Umgang mit den Mitarbeitern in schwierigen Zeiten oder generell, wie sich eine Praxis möglichst gut für die nächsten Wochen oder Monate wappnet.
Zur Teilnahme an den Webinaren wird lediglich ein internetfähiges Endgerät (Notebook oder PC) mit Ton benötigt. Somit lässt sich solch ein Webinar ggf. auch problemlos zwischen zwei Behandlungstermine in der Praxis einschieben. Rückfragen können über die Chatfunktion gestellt werden. Im Falle von komplexeren Fragestellungen kann der Referent einen Teilnehmer auf Wunsch per Ton hinzuschalten, wenn dieser ebenfalls über ein Mikrofon verfügt.
Dieses Angebot ist nur eine der vielen Maßnahmen der ZA, um Zahnärzten auch in dieser Ausnahmesituation praxisnahe Beratungsleistungen bieten zu können und somit aktive Hilfestellungen in der Krise zu geben. Dazu gehört es aus Sicht der ZA auch, Angebote bereitzustellen, die die Pflicht zur regelmäßigen Fortbildung bedienen, welche in der Berufsordnung der Zahnärzte verankert ist.
Eine Terminreservierung für die Videoberatung sowie die Anmeldung zu den Webinaren ist unter anderem über die Website der ZA möglich: www.die-za.de