So präparieren Sie Keramik-Veneers korrekt
Veneers haben ihr Image einer rein ästhetischen Versorgung abgelegt. In vielen Fällen stellen sie mittlerweile eine Alternative zur Krone dar. Doch ihr Erfolg als Restaurationsalternative ist maßgeblich von der Präparation abhängig. Erfahren Sie hier, wie Sie Keramik-Veneers korrekt präparieren.
Es gibt diverse klinische Situationen, in denen Veneers heute der Vorzug vor invasiveren Restaurationsformen zu geben ist. Der große Vorteil, den Keramik-Veneers mitbringen: Sie ermöglichen eine minimalinvasive und substanzschonendere, aber zugleich langlebige Restauration. Gerade im Vergleich zu Kronen lässt sich der Verlust der Zahnhartsubstanz an Frontzähnen deutlich reduzieren [1]. Sinnvoll ist der Einsatz von Veneers beispielsweise zur Restauration durch Zahnverschleiß geschädigter Frontzähne. Zusätzlich zur Minimalinvasivität überzeugen Keramik-Veneers darüber hinaus mit einer hohen ästhetischen Komponente.
Keramik-Veneers: Präparation das A und O
Veneers halten deutlich länger, wenn eine Präparation im Schmelz erfolgt und damit eine sichere adhäsive Anbindung gewährleistet ist. Die Tiefenmarkierung ist daher immens wichtig. Eben deshalb spielt sie auch die zentrale Rolle im Perfect Veneer Preparations (PVP) Set 4686/ST von Komet Dental. Das Besondere: Der enthaltene Tiefenmarkierer (Tiefenmarkierer 868BP) hat eine leicht konische Form mit abgerundeter Spitze und verfügt über einen unbelegten Führungsstift, der selbst bei zu steiler Positionierung ein Überschreiten der vorgesehenen Eindringtiefe verhindert.
Zusammen mit passenden Formschleifern und Finierern erlaubt das Set so eine „handwerkliche Perfektion“, wie PD Dr. Oliver Ahlers bestätigt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Daniel Edelhoff hat er die PVP-Instrumente nach Durchführung einer umfangreichen Prozessanalyse entwickelt. Die Instrumente eignen sich nun gleichermaßen für verschiedene Zahngrößen sowie für alle Präparationsformen von Frontzahnveneers. Also sowohl für Funktionsveneers an den Palatinalflächen der Eckzähne als auch für labiale Veneers, die mit folgenden Präparationsgeometrien daherkommen können:
- Short Wrap – rein labiale Veneers
- Medium Wap – weiter nach approximal reichende Veneers
- Long Wrap – Veneers, die die Approximalkante und die Schneidkante umfassen
Korrekter Einsatz der Instrumente
Ein spezielles Diagramm, der sogenannte Veneer-Kompass, zeigt Behandlern auf, welche Reihenfolge beim Einsatz der einzelnen PVP-Instrumente eingehalten werden sollte. Dieser Veneer-Kompass ist bei Komet Dental sowohl in Printform als auch digital verfügbar. Zusätzlich hilft eine Beschriftung direkt am Instrumentenständer, die Abfolge des Instrumenteneinsatzes nachzuvollziehen.
Video-Anleitung: Keramik-Veneers präparieren
Kontakt
Komet Dental
Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG
Trophagener Weg 25, 32657 Lemgo
Telefon +49 (0) 5261 701–0, Fax –289
E-Mail: info@kometdental.de
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