Arbeitgeber und Arbeitnehmer vernetzen
Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Dentalwelt zusammen bringen: Wie ein Dating-Portal „matcht“ ZahniFinder.de per Algorithmus Bewerber mit den Anbietern freier Stellen und vernetzt diese miteinander.
Im Sommer 2018 begann das Startup ZahniFinder.de mit seiner neuen, interaktiven Stellenplattform für zahnmedizinische Fachberufe. Das Besondere an dieser Art der Personalsuche: Anders als bei herkömmlichen Stellenbörsen werden hier keine Anzeigen verkauft mit der Hoffnung, dass diese ein Bewerber (m/w/d) liest und im Nachgang eine Bewerbung einreicht. ZahniFinder schafft vielmehr eine Vermittlungsplattform ähnlich einer Datingseite, in der ein komplexer Algorithmus Qualifikationen, Vorlieben und Wünsche von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite abgleicht und mittels eines „Best-Match-Faktors“ die jeweiligen Kandidat/inn/en der suchenden Gegenseite vorstellt. Dazu ist es lediglich notwendig ein eigenes, kostenloses Profil zu erstellen, sowohl auf Seiten der Praxis als auch auf Seiten der Fachkräfte.
Möchte man von der Gegenseite angesprochen werden, so ist das System komplett kostenfrei zu nutzen. Sollen aktiv die persönlichen Daten für die direkte Kontaktaufnahme freigeschaltet werden, so wird eine Gebühr fällig. Diese beträgt für die Freischaltung aller direkten Profile in der eigenen Region bis 50 km Umkreis für eine Praxis 89,90 Euro inkl MwSt. und ist bereits deutlich günstiger als manche Anzeige in einem Onlineportal.
Das Spektrum der Positionen geht sehr ins Detail und ermöglicht die Vermittlung angefangen von der zahnmedizinischen Fachassistenz in Ausbildung über die ZFA, ZMF, ZMP, DH, ZMV, Praxismanager/in bis hin zum Assistenzarzt, dem angestellten Zahnarzt, Zahntechniker und Zahntechnikermeister. Abgerundet wird diese Bandbreite durch Referenten und Coaches, die jeweils Abrechnungsservices, Prophylaxecoachings, Marketingunterstützung etc anbieten können um zusätzliches Know-How in die Praxen zu bringen.
Insgesamt gleicht der ZahniFinder Algorithmus 125 jobrelevante Faktoren ab und ist so bereits in der Lage viele gewünschte Gemeinsamkeiten herauszufiltern. „Unsere erfolgreich vermittelten Kandidaten (m/w/d) bestätigen, dass hier eine möglichst große Übereinstimmung sich später auch in der Harmonie im Team sowie in einer geringeren Fluktuationshäufigkeit widerspiegelt“, so Anastasia van Dijk, Projektleiterin des ZahniFinder Startups.
„In den kommenden Wochen werden wir die Freigabe des Apple App-Stores erhalten. Dann sind wir in der Lage mit einem deutlich besseren Handling auf Mobilbildschirmen für iOS und Android und zusätzlichen Funktionen einen noch mal verbesserten Service zu bieten. Die zukünftige Entwicklung sehen wir sehr positiv und sind gespannt über die Rückmeldungen unserer Verwender.“