Online-Fortbildung hoch emotional
„Isn’t the patient the heart of everything we do?“ Unter diesem Credo tritt die Online-Fortbildungsplattform rezottoproduction.com aus München an. Ziel ist es, Zahnärzten und Zahntechnikern neue Behandlungsmethoden und Techniken videogestützt und hoch emotional näherzubringen. Die wissenschaftliche Leitung haben renommierte Zahnmediziner inne, zum Beispiel Prof. Dr. Daniel Edelhoff beim „Fall Kathrin“.
Wir nehmen Informationen zu einem Produkt intensiver wahr, wenn sie uns emotional berühren. Den Effekt kennen wir meist schon aus der Werbung für Autos oder gesunden Brotaufstrich. Doch wie kann man Zahnmedizin bzw. Zahntechnik emotional übersetzen? Die rezotto production GmbH aus München hat mit ihrer neuen Fortbildungsplattform www.rezottoproduction.com einen Weg gefunden: Das Unternehmen macht „Emotion in Dentistry“ erlebbar.
Die Digitalisierung ermöglicht diese webgestützte, vollkommen neue, orts- und zeitunabhängige Art der Fortbildung. Und die personalisierten Behandlungsfälle – Kathrins oder Toms Patientenfall – berühren. Die beiden „lachen“ ihre Ausgangssituation frei in die Kamera. Step by Step folgen dann die einzelnen Behandlungsschritte in professionellen Filmsequenzen bis hin zum funktionell und ästhetisch hochwertigen Endergebnis, alles unterlegt mit Musik. rezotto production ist es in den Videos gelungen, modernste zahnmedizinische bzw. zahntechnische Behandlungsmethoden in wissenschaftliche Kunst zu transformieren. Und dahinter: immer der Mensch.
Kathrins Fall
Kathrin ist eine bildhübsche, junge Frau mit großen Augen und langen braunen Haaren. Doch wenn sie lacht, sieht das geschulte Auge: Erosion bzw. Abrasion hat ihre Frontzähne verkürzt und insgesamt zum Verlust der vertikalen Dimension geführt. Wie bekommt man eine solche Situation in den Griff? In zwei Präparationsvideos (eine Veneerversorgung in der Front und Okklusionsonlays im Seitenzahnbereich) wird gezeigt, wie Prof. Daniel Edelhoff, Dr. Reza Saeidi Pour und ZTM Otto Prandtner eine Bisshebung professionell umsetzen. Wie praktisch, wenn dann noch gezielt Instrumente eingesetzt werden, die die Anforderungen an spezielle Geometrien bei der Präparation einhalten.
Das beginnt gleich bei der kontrollierten Markierung der geplanten okklusalen Eindringtiefe mit dem Diamantinstrument 855D (Komet Dental). Dasselbe Instrument wird gezeigt, wie es in geneigter Ausrichtung zur Reduktion der okklusalen Flächen eingesetzt wird und automatisch die Höcker-Fossa-Relation respektiert. Ein weiteres Spezialinstrument, der OccluShaper (Komet Dental), dient zur Gestaltung einer keramikgerechten Okklusalfläche. Das Ergebnis des Behandlungsfalls berührt schließlich tief: Kathrin tänzelt und strahlt, Daumen hoch. Im Abspann des Videos stehen unter wissenschaftlicher Leitung dann renommierte Namen wie Edelhoff und Co. Sind weiterführende Informationen zum sogenannten Okklusionsonlay-Set 4665 (das u. a. die gezeigten Instrumente enthält) gewünscht, können diese ganz einfach per Klick erlangt werden.
Anschauen und empfehlen
In Kathrins Fall motivieren beide Präparationsvideos den Zuschauer, vielleicht eingefahrene Behandlungsmuster aus dem Praxisalltag zu überwinden und neue Wege einzuschlagen. Die Plattform ist absolut kostenfrei. Unkomplizierter, emotionaler und nachhaltiger geht moderne Fortbildung nicht.