Gibt es den Biotyp wirklich?
Schon zum dritten Mal findet das erfolgreiche Online-Symposium ITI kontrovers statt. Am 21. Oktober 2018 ab 18 Uhr versammeln sich vier renommierte Experten um die Frage nach dem Biotyp zu klären: Gibt es ihn wirklich?
Das Online-Symposium ITI kontrovers bietet eine Plattform für aktuelle und brisante Themen der Zahnmedizin. In diesem Jahr ist der Biotyp Dreh- und Angelpunkt der Diskussion der vier Experten Prof. Dr. Stefan Fickl, Prof. Dr. Anton Friedmann, Prof. Dr. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel und PD Dr. Christian Schmitt. Das Symposium wird moderiert und geleitet von Dr. Georg Bach, Communications Officer der Deutschen ITI Sektion.
Schon vor dem Symposium nimmt Prof. Schlegel die Position gegen den Biotyp ein. „Medizinisch gesehen ist das Unsinn, ich würde den Biotyp eher als Versuch sehen, verschiedene Erscheinungsbilder in eine Klassifikation zu zwängen.“ Prof. Friedmann hingegen tritt dem Biotyp weniger kritisch gegenüber und sieht einen inversen Zusammenhang von Biotyp und periimplantärem Gewebe. „Beim periimplantären Weichgewebe geht primär die Qualität vor Quantität, beim periimplantären Knochen ist hingegen die Quantität ausschlaggebend für die Langzeitfunktion für das ästhetische Ergebnis.“
Diese Aussagen lassen auf eine spannende Diskussion hoffen, die am Sonntag, 21. Oktober 2018 ab 18 Uhr zu erwarten ist. Der Vorteil eines Online-Symposiums: Sie können die Diskussion bequem zuhause vor dem Computer, Tablet oder auf Ihrem Smartphone verfolgen. Die Anmeldung ist kostenlos und unverbindlich. Später wird das Symposium auch On demand zur Verfügung stehen.